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Staatssekretär Manke zieht Zwischenbilanz zur Notunterkunft Wangerland

Die Notunterkunft für Geflüchtete der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen in der Gemeinde Wangerland ist seit nunmehr fast einem Jahr in Betrieb. Staatssekretär Stephan Manke hat sich vor Ort mit dem Präsidenten der Landesaufnahmebehörde, Klaus Dierker, dem Landrat des Landkreises Friesland, Sven Ambrosy, sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Wangerland, Mario Szlezak, getroffen und eine Zwischenbilanz gezogen.

„Hervorzuheben ist die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Akteure, sodass der Betrieb der Unterkunft hervorragend läuft. Auch wenn es Probleme gibt, wird schnell und vor allem gemeinsam eine Lösung gefunden“, lobt Staatssekretär Manke. „Die Menschen sind hier gut untergebracht und werden gut versorgt. Auch im Ort werden sie herzlich empfangen“, so Manke weiter.

Auch der Bürgermeister der Gemeinde Wangerland, Mario Szlezak, ist zufrieden: „Ich bin sehr stolz auf das Wangerland. Unsere Bürgerinnen und Bürger hatten am Anfang große Sorgen und Nöte, aber wir sind weltoffen, gastfreundlich und solidarisch und wir haben diese Aufgabe angenommen!“

Szlezak fordert aber auch Solidarität: „Ich hoffe, dass andere Kommunen unserem Beispiel folgen. Denn wenn jede Kommune für einen gewissen Zeitraum diese Aufgabe übernehmen kann, dann wird es für alle etwas einfacher und akzeptabler. Meine Erfahrung zeigt, dass das Land Niedersachsen ein verlässlicher Partner ist.“

Die Einrichtung verfügt über bis zu 500 Unterbringungsplätze. Derzeit (Stand 10.03.2024) sind in der Notunterkunft Wangerland 315 Personen untergebracht. Die Hauptherkunftsländer der Geflüchteten sind Türkei, Syrien, Kolumbien, Moldau sowie Irak.

Die Einrichtung wird vertragsgemäß zum 31.03.2025 geschlossen.

  Bildrechte: LAB NI
v. l. n. r.: Bernd Niebuhr (Erster Kreisrat Landkreis Friesland), Mario Szlezak (Bürgermeister der Gemeinde Wangerland), Klaus Dierker (Präsident Landesaufnahmebehörde Niedersachsen), Stephan Manke (Staatssekretär im Niedersächsischen Innenministerium) und Sven Ambrosy (Landrat Landkreis Friesland) beim Besuch in der Notunterkunft Wangerland. (Quelle: LAB NI)
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