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Verträge mit dem Jugendherbergswerk werden verlängert

Die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI) hat Ende Dezember 2021 drei Jugendherbergen in Aurich, Emden und Bad Zwischenahn zur temporären Unterbringung von Geflüchteten angemietet. In der aktuellen pandemischen Lage wird die Belegung in den bestehenden Sammelunterkünften entzerrt, insbesondere um die Bewohnerinnen und Bewohner wie auch alle dort beschäftigten Personen vor Infektionskrankheiten zu schützen. Hinzu kommen seit dem vergangenen Sommer erhöhte Zugangszahlen von Geflüchteten deutschlandweit.

Da die weitere Entwicklung der Pandemie sowie der Zugangszahlen nicht absehbar sind, wurde gemeinsam mit dem Landesverband Unterweser-Ems im Deutschen Jugendherbergswerk vereinbart, die Nutzung der Jugendherbergen durch die LAB NI bis Ende März 2022 zu verlängern.

Ursprünglich war die Nutzung bis Ende Februar 2022 befristet. Die temporären Unterkünfte bieten Platz für insgesamt maximal 375 Personen; diese Vollbelegung erfolgt aufgrund der pandemischen Lage allerdings nicht. In den Jugendherbergen sind insbesondere Familien und vulnerable Personen untergebracht.

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